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Verhalten im Kampf




Vermutlich wurde bei den Styracosauriern um die Gunst der Weibchen gekämpft.

Obwohl der Stachelkranz des Styracosaurus recht gefährlich aussah - als Waffe beim Kampf hat er ihn wahrscheinlich nicht einsetzen können. Dazu waren die Dornen viel zu leicht gebaut und an der falschen Stelle platziert.

Vermutlich wurde der Nackenschild, der durch seine großen Knochenfenster ebenfalls keinen effektiven Schutz bot, bei Drohgebärden und zur Partnerwerbung eingesetzt. Vielleicht hatte der aufgerichtete Nackenschild des Styracosaurus eine ähnliche Motivation wie die aufgestellten Ohren des afrikanischen Elefanten: Styracosaurus wirkte dadurch größer, stärker und bedrohlicher.

Im Falle eines echten Kampfes setzte Styracosaurus wahrscheinlich das Nasenhorn als wirksame Waffe ein, das gewiss auch dem weichen Bauch eines Tyrannosaurus rex gefährlich werden konnte.


Innerhalb der Herde wird Styracosaurus vermutlich wie die meisten der heute lebenden Pflanzen fressenden Tiere weitestgehend unblutige Rivalitätskämpfe um die Stellung innerhalb der Gruppe bzw. um die Gunst der Weibchen durchgeführt haben. Vielleicht versuchten sich die Männchen mit gekreuzten Nasenhörnern gegenseitig wegzuschieben.



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